Schritt 1: Nach einem logischen Prinzip vorgehen
Planung ist alles! Deshalb sollten Sie sich am besten schon im Vorfeld einen groben Packplan überlegen. Dabei sollten Sie möglichst nach einem logischen Prinzip vorgehen. Beispielsweise von Raum zu Raum oder Etage zu Etage. Vor dem Packen der Kartons empfehlen wir Ihnen, erst einmal auszumisten. So haben Sie einen besseren Überblick darüber, welche Dinge Sie mitnehmen wollen.
Schritt 2: Packen mit System
Wenn der Packplan steht, geht es jetzt ans Eingemachte. Aber Achtung, auch hier sollte man mit Bedacht vorgehen. Um die Kartons nicht zu überlasten, sollten Sie schwere Gegenstände zuerst in die Kartons packen und sie anschließend mit leichteren Gegenständen auffüllen. Lassen Sie möglichst wenig freien Platz im Karton, damit die Gegenstände darin beim Transport nicht durcheinander gewirbelt werden. Beim Transport von zerbrechlichen Dingen, können Sie leichte Sachen als Polsterung verwenden. So können Sie zum Beispiel Ihr Geschirr mit Trockentüchern vor Beschädigungen schützen. Für Prozellan und zerbrechliche Gegenstände sollten sie auf jeden Fall ausreichend Packpapier verwenden. Für besonders schwere Gegenstände können Sie spezielle Karton, wie zum Beispiel Bücherkartons, verwenden. Diese haben meistens stabilere Böden und Tragegriffe.
Vorsicht übrigens bei Umzugskarton-Alternativen. So sind Dinge wie zum Beispiel Mülltüten auf den ersten Blick praktisch doch bieten Sie nur wenig Möglichkeiten, Dinge ordentlich zu verstauen. Außerdem lassen Sie sich für den Transport nicht stapeln und reißen . Schäden und Verschmutzungen sind vorprogrammiert.
Schritt 3: Auch das richtige Auspacken ist wichtig
Bevor der große Umzug ansteht, sollten Sie Ihre Umzugskartons unbedingt beschriften. Das kostet zwar beim Packen etwas mehr Zeit, erleichtert Ihnen allerdings das Auspacken ungemein.
Sind die Kartons dann im neuen zu Hause angekommen, geht es ans Auspacken. Aber auch hierbei sollten Sie strukturiert vorgehen. Am besten stehen die Kartons bereits in den richtigen Räumen und können so nach und nach ausgeräumt werden. Sie sollten beim Auspacken darauf achten, sich nicht zu verzetteln. Deshalb sollten Sie zuerst die wichtigsten Dinge auspacken, also die Gegenstände, die Sie am dringensten in der neuen Wohnung brauchen. So halten Sie sich nicht unnötig mit Kleinkram auf, der am Ende sowieso im Keller landet.
